Noch mehr Kunst und Bau in WebApp

Digitale Sammlung mit neuer Bestmarke von 115 Objekten

Nachdem die Progressive WebApp (PWA) 2022 online ging, knackt die Objektsammlung für Kunst-und-Bau-Projekte nun die Marke der 115 Objekte.

Die Sammlung wächst!

Die Web-App kunstundbau.nrw von Baukultur NRW hat kürzlich einen wichtigen Meilenstein erreicht: 115 Kunst-und-Bau-Objekte sind nun enthalten. Das ist nicht nur ein quantitativer Erfolg, sondern zeigt auch die zunehmend wichtige Rolle, die digitale Plattformen in der Vermittlung von Kunst und Architektur einnehmen.

Die Idee hinter der Web-App ist, Kunst und Bau-Projekte für viele Menschen zugänglich zu machen und gleichzeitig neue Wege zu finden, wie man Kultur vermitteln kann – per Smartphone und unterwegs. Mit dem „Touren”-Feature kann man sich vor Ort die Kunstwerke ansehen, ein Klick macht wichtige Hintergrundinformationen zugänglich und lässt User die Werke im Kontext ihrer Umgebung entdecken.

Die Web-App kunstundbau.nrw zeigt, wie Tradition und Innovation Hand in Hand gehen, um das kulturelle Erbe zu erhalten und zu fördern. Mittlerweile enthält die Web-App Informationen zu mehr als 115 Objekten - und es sollen noch mehr werden. Dadurch können User eine die abwechslungsreiche Welt der Kunst-und-Bau Projekte auf neue Weise entdecken.

Ein Blick in die Vergangenheit

Die Anfangsphase der WebApp zeichnete sich durch einen begrenzten Umfang an verfügbaren Inhalten aus: Zu Beginn des Jahres 2023 umfasste die Sammlung der Plattform 63 Objekte. Das Erreichen der Marke von 115 Objekten in diesem Jahr zeigt daher einen bedeutsamen Fortschritt an, der verdeutlicht, dass Baukultur NRW die Kunst-und-Bau Projekte in einem stetig wachsenden Umfang der Öffentlichkeit präsentieren möchten.

Zum Launch der PWA im Jahr 2022 beantwortete das Designstudio schunck dölker in einem Interview mit Timo Klippstein ein paar Fragen zu den Besonderheiten dieser.

Wir blicken zurück und fassen nochmal zusammen:

Im Gegensatz zu normalen Apps basieren Progressive WebApps auf Web-Standards. Das heißt, man kann sie direkt im Browser auf verschiedenen Geräten nutzen, ohne dass man sie erst installieren muss. So kann man sie auf Smartphones, Tablets und Computern nutzen. Man kann sie aber auch wie eine native App installieren und vom Homescreen aus starten. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie sich selbst aktualisiert und so immer auf dem neuesten Stand ist. Updates müssen also nicht mehr manuell durchgeführt werden.

Bei der Gestaltung der Web-App wurde darauf geachtet, dass die Inhalte gut dargestellt werden und sich angenehm nutzen lassen. Durch einen zurückhaltenden gestalterischen Rahmen und klare, moderne Typografie wird eine angenehme visuelle Erfahrung geschaffen, die den Inhalten Raum gibt, sich zu entfalten. Auch die standortabhängigen Funktionen wurden besonders beachtet, denn sie bieten den Nutzern eine neue Dimension der Interaktion mit den Inhalten. Das „Touren”-Feature zum Beispiel verknüpft mehrere Kunstwerke entlang eines Weges auf der Karte und liefert kontextbezogene Informationen zu den Werken und weiteren Highlights entlang der Route.